von einem, der auszog, das Weben zu lernen

 

Ein mutiger Mensch machte sich auf, den Kampf gegen die Wirrnis der Fäden aufzunehmen.

Zunächst galt es den Schärbaum zu bezwingen, der ihm vorkam wie Don Quijotes Windmühlen. Nachdem die üblichen Hilfsmittel Speer und Schwert sich als nicht so passend erwiesen haben, besann er sich mithilfe seiner Web-Fee auf die alten Künste des Rechnens und Fadenzählens und es glückte eine schöne Kette mit einem ordentlichen Fadenkreuz für schöne gekonnte Schüsse.

 

 

 

 

Mit vereinten Kräften wurden die wunderbar geordneten Fäden auf den Webstuhl gebäumt. Jeder Faden bekam seinen Platz in den Schäften und wurde ins Webblatt gestochen, Schließlich wurden die Fäden so vorgebunden, dass sie alle unter der gleichen Spannung standen.

 

Schließlich mussten noch die Niederungen des Webstuhls erobert werden. Die Schäfte brauchten eine richtige Verbindung zur Unterwelt.

 

 

 

 

jetzt konnte der Weg durch die gebändigten Fäden fröhlich beschritten werden. Das Schiffchen schoss von einem Ufer zum anderen bis alle Fäden ihr Ziel gefunden haben und ein schönes Muster sichtbar war.

 

 

 

Der mutige Weberlehrling freut sich über seinen neuen wärmenden Schal, der ihn gegen die widrigen Winterwinde schützen wird.

 

Und sofort brach er auf zu weiteren Fadenwirrnissen, die ihn schon sehnsüchtig erwarteten.