Leonie ist eine der Protagonistinnen in Patricia Koelles  Roman "Die Hoffnung der Marienkäfer". Leonie ist fasziniert vom Handweben, macht Webkurse und findet ihren eigenen Weg mit der Weberei. Warum sich das auf meiner Seite findet?

Patricia Koelle hat in ihrem Buch Informationen von mir verarbeitet und manches aus meiner Werkstatt findet sich im Buch wieder. Sie hat sich aber auch selbst Tücher/Schals ausgedacht, die mir wiederum als Anregung dienen. Sie werden in nächster Zeit hier zu sehen sein.

Ich freue mich sehr auf Rückmeldungen!

Und Patricia Koelle sicher auch. Hier erfährt man mehr über ihre Bücher.



Wichtiger Hinweis:

Meine Gewebe sind Unikate, die es jeweils so nicht mehr wieder gibt. Ähnliche mit neuen Designs werden aber laufend hergestellt und sind bei Verfügbarkeit im Shop zu finden. Sie können aber auch gerne anfragen, dann kann ich Ihnen gerne ein Einzelstück anfertigen.


2 neue Schals, die Leonie gewebt haben könnte, sind aktuell im Shop zu erwerben:

  • Ein warmer Schal in den weichen lebhaften Farben der Moore
  • ein Schal, mit Muster und Farbe inspiriert von den Farnblättern des Frühlingswaldes

Edition Leonies Moor-Tücher Nr. 17-22 

Diese Farnblätter-Schals sind auf einer grünen Kette aus Merino-Wolle gewebt. Ihren je eigenen Charakter bekommen die Schals durch die unterschiedlichen Schussgarne: Alpaka, Seide, Mohair und/oder Wolle.


Leonies Moor-Tücher Nr. 14-16

Es gibt Neues vom Webstuhl: 3 eher warme Schals aus Alpaka mit kleinen Beimischungen.

Sie geben mit ihrem Farbenspiel ein Ahnung von den Schönheiten des Moores im Winter


Leonies Tücher Nr. 7-12

 

Bei den neuesten Schals, die von Farnblättern inspiriert wurden, durfte der beginnende Herbst mit seinen leuchtenden Farben mitspielen.

Auch den kühleren Temperaturen wurde Rechnung getragen durch wärmendes Garn.

 


Leonies erstes Gewebe auf ihrem eigenen Webstuhl war ein Läufer für ihr neues Haus.

Zu den Farben ein Zitat aus Patricia Koelles Buch“ Die Hoffnung der Marienkäfer“ (Seite65 f.):

„Erst als sie viel später zum Gartentor hinausging, fiel Leonie auf, dass sie sich genau für die Farbtöne entschieden hatte, deren Zusammenspiel ihr vorhin im Moor so gefallen hatte. Das Blau des Wassers, als die Sonne einmal durch die Wolken lugte. Das gebleichte Blond des getrockneten Schilfs vom letzten Jahr, das Pastellgelb der sich öffnenden Kätzchen. Das helle Grün der ersten Weidenblätter.“

Läufer lassen sich auf meinen leichten Webstühlen nicht so sehr gut weben, daher sind daraus Ponchos entstanden. Diese Ponchos haben alle schon eine neue Heimat gefunden, ich webe aber gerne auf Anfrage ähnliche Ponchos oder Schals ….


Dies ist einer der Schals, die mit Leonies Nachdenken über Muster und Farben der Moore und ihrer Tiere entstanden sind: das Dunkle des Moors wird aufgebrochen durch die zurückhaltend schillernde Farbigkeit des Alpaka-Garns.


Jetzt sind sie fertig, die neuen Farnblätter-Schals. Die Kette besteht aus Fäden in 4 verschiedenen Grüntönen mit einem Muster, das an Blätter erinnert. Der erste Schal wird geschossen mit  leuchtendem grasgrünem Leinen. Jeder Schal bekam eine eigen Farbtönung durch einen anderen Schuss. Einer hateinen besonderen Glanz durch grünblaue Viskose, für die beiden anderen habe ich Baumwolle benutzt, einmal Schwarz, einmal helles Pastellgrün, was jeweils das Blättermuster unterschiedlich sichtbar macht.

Auch dieses Tuch ist inspiriert von den Farben und Mustern der Moorpflanzen: hier besonders des tau-benetzten Farns. Er ist gewebt aus schwarzer Baumwolle mit wunderschön smaragdgrüner glänzender Viskose.